Fenster-Wintermodus: Der große Irrtum – Was du stattdessen tun solltest!

Vielleicht hast du schon einmal vom sogenannten „Fenster-Wintermodus“ gehört, bei dem der Anpressdruck der Fenster erhöht werden soll, um Heizkosten zu sparen. Doch Experten warnen: Dieser Trick ist oft nicht nur unnötig, sondern kann auch langfristig Schäden verursachen. Hier erfährst du, warum du den „Wintermodus-Fehler“ vermeiden solltest, worauf du stattdessen achten musst und wie du wirklich Energie und Heizkosten sparen kannst.


Was ist der „Fenster-Wintermodus“?

Der Mythos des Wintermodus bezieht sich auf die Justierung des Anpressdrucks bei modernen Fenstern. Viele Fenster verfügen über kleine Einstellschrauben an den Beschlägen, mit denen der Druck zwischen Rahmen und Dichtung erhöht oder verringert werden kann. Im sogenannten Wintermodus wird der Druck verstärkt, um die Fenster dichter zu machen und Zugluft zu vermeiden.


Warum wird vom „Fenster-Wintermodus“ abgeraten?

  1. Kein offizieller Modus:
    • Es gibt keinen offiziellen „Wintermodus“. Die Einstellung des Anpressdrucks ist eine Wartungsfunktion, die nur in Ausnahmefällen verändert werden sollte.
  2. Schädigung der Dichtungen:
    • Ein zu hoher Anpressdruck kann die Dichtungen der Fenster beschädigen oder schneller verschleißen lassen, wodurch die Fenster langfristig undicht werden können.
  3. Falsche Einstellungen:
    • Wird der Druck unsachgemäß eingestellt, können die Fenster schwerer schließen oder sogar Rahmen und Beschläge beschädigt werden.
  4. Wirkung oft minimal:
    • Der Unterschied in der Energieeinsparung durch veränderten Anpressdruck ist oft so gering, dass er den potenziellen Schaden nicht rechtfertigt.

Was du stattdessen tun solltest

Wenn du Heizkosten sparen und Zugluft vermeiden möchtest, gibt es bessere und sicherere Alternativen:

  1. Fensterdichtungen prüfen und pflegen:
    • Reinige die Dichtungen regelmäßig und prüfe sie auf Risse oder Beschädigungen.
    • Ersetze abgenutzte Dichtungen, um die Isolation zu verbessern.
  2. Fenster richtig einstellen:
    • Lasse die Fenster von einem Fachmann überprüfen und gegebenenfalls korrekt justieren.
  3. Zusätzliche Isolierung:
    • Bringe Dichtungsbänder an alten oder undichten Fenstern an, um Zugluft zu reduzieren.
    • Nutze Thermovorhänge oder Fensterfolien, um den Wärmeverlust zu verringern.
  4. Richtig lüften:
    • Lüfte mehrmals täglich kurz und intensiv, anstatt die Fenster gekippt zu lassen. Das sorgt für frische Luft und verhindert Wärmeverlust.

Energie und Heizkosten wirklich senken

  1. Optimierung deines Heizsystems:
    • Stelle deine Heizung so ein, dass sie effizient arbeitet. Eine Raumtemperatur von 20–22 °C ist in den meisten Räumen ausreichend.
    • Entlüfte regelmäßig die Heizkörper, um ihre Effizienz zu erhöhen.
  2. Smarter Strom- und Gaswechsel:
    • Mit einem Wechselservice wie Remind.me kannst du jedes Jahr von den günstigsten Tarifen profitieren. Der Service vergleicht automatisch deinen aktuellen Strom- und Gastarif mit anderen Anbietern und übernimmt den Wechsel für dich – 100% kostenlos.
    • Dadurch sparst du oft mehrere Hundert Euro im Jahr, ohne dich um Kündigungen oder neue Verträge kümmern zu müssen.

Warum ist der Wechselservice sinnvoll?

  • Automatische Optimierung: Du musst dich nicht selbst um den Tarifvergleich kümmern.
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  • Kostenlos: Es fallen keine Gebühren für die Nutzung des Dienstes an.
  • Maximale Einsparung: Du profitierst immer von den besten Tarifen auf dem Markt.

Fazit: Keine Experimente mit dem Fenster-Wintermodus!

Der „Fenster-Wintermodus“ ist ein weit verbreiteter Irrtum, der mehr schaden als nutzen kann. Setze stattdessen auf bewährte Maßnahmen wie die Pflege deiner Fensterdichtungen, richtige Lüftung und den Einsatz eines Wechselservices wie Remind.me, um bei Strom und Gas wirklich Geld zu sparen. So schützt du dein Zuhause und deinen Geldbeutel langfristig.

Hast du Fragen oder möchtest deine Erfahrungen teilen? Schreib uns in den Kommentaren!