Bewurzelungshormone haben mehrere Eigenschaften, die sie für Gärtner äußerst nützlich und im Garten sehr effektiv machen. Sie fördern das Wurzelwachstum von Stecklingen, die dadurch besser anwachsen und sich prächtig entwickeln. Danach können sie problemlos umgetopft werden. Außerdem unterstützen sie die Heilung der Schnittstelle des Stecklings, was besonders bei Stecklingen von Pflanzen hilfreich ist, die Bewurzelungshilfe benötigen. Zum Beispiel lieben Rosen das! Wenn Sie lieber hausgemachte und natürliche Alternativen bevorzugen und ein paar Euro sparen möchten, hier ist, wie Sie sehr einfach eine effektive natürliche Alternative zum handelsüblichen Bewurzelungspulver herstellen können!
Was Sie für die Herstellung von Bewurzelungshormonen benötigen:
- Weidenzweige – Alle Weidenarten funktionieren, aber verwenden Sie nur die Zweige (nicht die Blätter)
- Einen großen Behälter (Eimer…)
- Klarem Wasser
Die Schritte:
- Schneiden Sie jeden Weidenzweig auf eine Länge von etwa 5 bis 10 cm.
- Legen Sie sie in Ihren Behälter und fügen Sie Wasser hinzu.
- Lassen Sie die Zweige etwa 3 Wochen lang in Wasser einweichen. Das Wasser wird braun und schleimig – das ist Ihr Bewurzelungshormon!
Beweis für die Wirksamkeit: Ihre Zweige werden an den Schnittstellen einige Knospen entwickelt haben. Ihre jungen Triebe und neuen Pflanzen werden eine ausgezeichnete Wurzelentwicklung zeigen und Sie werden Ihre Erfolgschancen beim Stecken erhöhen.
Wie man das Bewurzelungshormon verwendet:
Verwenden Sie Ihr hausgemachtes Bewurzelungshormon wie ein synthetisches Hormon für den Gartenbau! Verwenden Sie es beim Stecken oder zum Gießen Ihrer Stecklinge. Sie können die Lösung auch bei jungen Pflanzen testen, um deren Wurzelbildung zu fördern oder bei Pflanzen, die an Vitalität verlieren.
Eine Alternative zur Weidenwasser-Methode für Bewurzelungshormone:
Nach dem Schneiden von Blumen können Sie Wasser mit Aspirin mischen (1 Tablette Aspirin 500 mg auf 5 Liter Wasser), um von seinen natürlichen gerinnungshemmenden Effekten zu profitieren.
